#koerperschnittstellen
Mir ist bei den Überlegungen zu diesem Kurs ein altes Projekt wieder in die Hände gefallen, das ich in meinem Bachelorstudium begonnen habe. Es war eine Übung im Bereich UX Design. Zu der Zeit hatte ich keine Ahnung, wie der Handschuh umzusetzen wäre. Das hat sich jetzt geändert und ich möchte die Chance nutzen, das Projekt tatsächlich zu Ende zu bringen.
Soweit ich das einschätzen kann, macht es hier Sinn, mit dem ESP zu arbeiten, weil er Touch Pins und eine Bluetooth-Verbindung bietet. Die Sensoren an den Fingern könnten jeweils ein verlängerter Touch Pin sein. Der Daumen müsste dann in der Lage sein, die Kontakte an den Fingern einzeln zu berühren. Damit das funktioniert, muss der Daumen entweder handschuhfrei bleiben oder man bräuchte ein leitendes Element, das den Daumen im Inneren des Handschuhs mit dem Äußeren verbindet. Das könnte man mit leitfähigem Garn erreichen. Den ESP kann man am bestem am Handrücken befestigen.
Was ich noch herausfinden muss, ist, ob und wie man eine Schnittstelle zur Musik-App der Wahl herstellen kann.
Fertig! Ich habe mittlerweile auch die Kommunikation zwischen ESP und Musik-App geklärt. Praktischerweise gibt es nämlich genormte Steuerbefehle, die appübergreifend funktionieren. Heißt, man kann mit dem Handschuh sowohl Spotify als auch Youtube steuern, wenn man das denn möchte. Der Prototyp des Handschuhs ist soweit voll funktionsfähig.